Angekommen in der Klimakrise
Über die Notwendigkeit und Aussicht von friedlichem zivilem Widerstand
Katja Schreiner (Unterstützerin der Letzten Generation)
Mittwoch, 08.11.23, 19 Uhr
Gemeinsam setzen wir uns mit der Klimakatastrophe und dem Versagen unserer Regierung auseinander und erörtern die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen an diesem entscheidenden Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte.
Wir alle sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt und die letzte Generation vor den Kipppunkten, die etwas dagegen tun kann. Deshalb und inspiriert von erfolgreichen Bürgerrechtsbewegungen haben sich Bürger*innen zur Letzten Generation zusammengeschlossen.
Dies ist eine Einladung, die Bewegung kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen – und vielleicht ein erster Schritt, selbst aktiv zu werden.
„Unsere Regierung ist nicht willens, die einfachsten Maßnahmen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen umzusetzen. Sie hält sich weder an das Pariser Abkommen noch setzt sie ihre völlig unzureichenden eigenen Klimaziele um. Wir fordern daher einen verbindlichen Gesellschaftsrat, der erarbeitet, wie Deutschland sozial gerecht bis 2030 das fossile Zeitalter beenden kann.
Eineinhalb Jahre friedlicher Widerstand hat uns gezeigt, dass immer mehr Menschen aktiv werden wollen. Gleichzeitig erfahren wir heftige Repressionen um unseren legitimen Protest zu unterdrücken. Wir brauchen die Unterstützung aller Menschen, die sich dafür einsetzten wollen, dass die Regierung sich an das Grundgesetzt hält und die Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen erhält.” Katja Schreiner, Letzte Generation (Hamburg)
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Bildungsverein, Stadtstr. 17, 30159 Hannover
In Kooperation mit QBK